Auftakt nach Maß nach der Winterpause

 

Den Windheimern gelang durch einen Sieg der Sprung ins Mittelfeld der Tabelle. Dabei gestaltete sich der Wettkamp äußerst spannend, war doch die Heimmannschaft nahezu in Bestbesetzung angetreten. So dauerte es auch fast vier Stunden, bis die ersten Entscheidungen fielen. Josef Barnickel konnte seine Angriffspartie gewinnen, da er entscheidendes Material eroberte. Leider folgte sofort der Ausgleich, da Vincent Fritz in ausgeglichener Stellung die Zeit überschritt. Zeitnot erlebte auch Fabian Lieb, der den möglichen Gewinn ausließ und sogar noch verlor. Oliver Christof hingegen profitierte von der knappen Bedenkzeit seines Gegenübers und sicherte sich durch Mattangriff den ganzen Punkt. Hakan Düzardic griff beherzt an und bildete sich einen Freibauern, der nicht mehr zu stoppen war. Martin Büttner hatte bereits ein gewonnenes Endspiel auf dem Brett, als sein Widerpart einen Bauern umwandelte und sich ins Dauerschach rettete. André Vetter nutzte eine Unachtsamkeit seines Gegners zum Qualitätsgewinn, aus welchem ein Mattangriff resultierte. Markus Bergmann gelang es erst nach über fünf Stunden mit seinem Mehrbauern in ein gewonnenes Bauernendspiel abzutauschen und gegen die Höchstadter Nachwuchshoffnung den Sieg davonzutragen. Dieser Sieg, der durchaus noch höher hätte ausfallen können lässt hoffen, dass das Team bald nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben wird.

 

Felix Menzel – Josef Barnickel 0:1

Wolfgang Paulini – Hakan Düzardic 0:1

Reiner Schulz – Fabian Lieb 1:0

Paul Hartenfels – Martin Büttner 0,5:0,5

Dr. Walter Schmidt – Oliver Christof 0:1

Alexander Mönius – Markus Bergmann 0:1

Horst Schulz –André Vetter 0:1

Peter Metzner – Vincent Fritz 1:0